Christiane Conrad / Werk  1603

Nicht im Atelier als abstrakte Kompositionen, sondern draußen in der Natur entstehen diese eindrucksvollen Werke. Mit Vorliebe begibt sie sich dafür ins Havelland vor den Toren Berlins. Behutsam, den Zeichenblock vor sich, legt sie Farblinien übereinander und entwickelt im Laufe des Malprozesses ein abstraktes Pendant zu der Stimmung der Landschaft. Die größeren Formate (42 x 30 cm) sind reine Malerei.
Christiane Conrad zeichnet mit Ölpastellkreide. Im Gegensatz zu den herkömmlichen, kalkig wirkenden Pastellkreiden besitzen diese eine viel höhere Leuchtkraft und ein hochwertiges Pigment, wodurch die Zeichnungen der Künstlerin auf den ersten Blick wie Ölgemälde wirken.